Die Hubarbeitsbühne mit Ausleger ist ein klassisches Hubarbeitsgerät, das für Mehrpunktoperationen im Innen- und Außenbereich geeignet ist. Sie ist bekannt für ihre hervorragende Duktilität, hohe Tragfähigkeit, starke Leistung, einfache Wartung und hohe Energieeffizienz. Sie hat ein breites Anwendungsspektrum im Bereich des Bahnhofsbetriebs. Um den Kunden die Nutzung der Hubarbeitsbühne mit Ausleger zu erleichtern. 

Im Folgenden wird JLG-Arbeitsbühne Am Beispiel einer Hubarbeitsbühne wird die korrekte Bedienung der Hubarbeitsbühne sowie einige Vorsichtsmaßnahmen beim Betrieb der Hubarbeitsbühne erläutert.

Weiterführende Literatur: Wie bedient man die Scherenhebebühne?

Funktionsdiagramm der Gelenkarbeitsbühne

Zu bedienen GelenkteleskoparbeitsbühneDer erste Schritt besteht darin, die verschiedenen Tasten der Hubarbeitsbühne zu verstehen und das Ende der Teleskop- und Dreharme des Gelenkteleskop-Hebebühnenfahrzeugs mit einer selbstfahrenden hydraulischen Hebevorrichtung für die Arbeitsbühne auszustatten. Die Hauptbedienstation befindet sich auf der Plattform, wie in Abbildung 1 dargestellt.

Der Bediener kann diese Steuerstation verwenden, um das Gelenkflugzeug vorwärts oder rückwärts zu fahren und zu drehen. Der Bediener kann die oberen und unteren Arme des Auslegers anheben oder absenken oder den Ausleger nach links oder rechts drehen. Der Standardausleger lässt sich von der Lagerposition aus um 360 Grad nach links und rechts drehen.

Die Bodenkontrollstation der Gelenkteleskoparbeitsbühne, wie in Abbildung 2, kann auf Bodensteuerung umgestellt werden, wenn die Plattform-Bedienstation ausfällt. Die Bodensteuerung kann die Hebe- und Drehbewegungen des Auslegers steuern, die verwendet werden, um die Plattform in Notfällen auf den Boden abzusenken, wenn der Bediener auf der Plattform nicht in der Lage ist, zu arbeiten. Die Bodensteuerung kann auch für Prüfungen vor dem Start verwendet werden.

Bodensteuerstation für Gelenkarbeitsbühne

Die Steuerschalter für Auslegerheben, Drehung, Plattformnivellierung, Auslegerverlängerung, Plattformdrehung, Hilfsstromversorgung, Turmarmverlängerung, Turmarmheben und Unterarm sind federbelastet und kehren beim Loslassen automatisch in die neutrale (geschlossene) Position zurück.

Wenn ein Funktionsberechtigungsschalter vorhanden ist, muss dieser Schalter gedrückt gehalten werden, um Funktionen wie Auslegerverlängerung, Turmauslegeranhebung, Drehtischdrehung, Auslegeranhebung, Auslegerhub, horizontale Positionierung der Plattform und Plattformdrehung zu bedienen. Im Folgenden finden Sie eine detaillierte Einführung in jedes Modul:

1. Plattformrotation

In der linken oder rechten Position kann der Steuerschalter für die Plattformdrehung eine Plattformdrehung ermöglichen.

2. Plattformnivellierung

Erlauben Sie dem Bediener, den 3-Positionen-Schalter des automatischen Selbstnivellierungssystems einzustellen. Dieser Schalter wird verwendet, um die Plattformhöhe in Situationen wie Bergauf-/Bergabfahrten anzupassen. Die Plattformnivellierungsfunktion kann nur für geringfügige Nivellierungen der Plattform verwendet werden. Bei unsachgemäßer Verwendung kann es dazu kommen, dass sich die Last oder das Personal bewegt oder herunterfällt. Die Missachtung dieser Warnung kann zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen.

3. Unterarm (falls vorhanden)

Wenn sich der Unterarm-Steuerschalter in der oberen oder unteren Position befindet, ermöglicht er die Funktion, den Unterarm anzuheben bzw. abzusenken.

4. Netz-/Not-Aus-Schalter

Zwei rote Pilzschalter können, wenn sie herausgezogen werden (ON), den Plattform-/Bodenauswahlschalter mit Strom versorgen. Wenn sie gedrückt werden (OFF), wird die Stromversorgung des Plattform-/Bodenauswahlschalters abgeschaltet. Wenn sich der Strom-/Notausschalter in der Position „ON“ befindet und der Motor nicht läuft, ertönt der Alarm und der Zündschalter wird als „ON“ angezeigt. Beim Herunterfahren muss der Hauptsteuer-/Notausschalter in die Position „OFF“ geschaltet werden, um eine Entladung der Batterie zu verhindern.

5. Motorstart-/Hilfsstromschalter bzw. Motorstart-/Hilfsstromschalter/Funktionsberechtigung

Halten Sie beim Starten des Motors des Höhenarbeitsfahrzeugs mit Gelenkarbeitsbühne den Schalter „oben“, bis der Motor startet. Wenn Sie eine Hilfsstromversorgung verwenden möchten, sollte dieser Schalter während der Verwendung der Hilfspumpe immer „unten“ gehalten werden.

Die Hilfsstromversorgung kann nur verwendet werden, wenn der Motor nicht läuft. Wenn ein Autorisierungsschalter vorhanden ist, muss der Autorisierungsschalter während des Motorbetriebs „unten“ bleiben, um alle Auslegersteuerungen zu aktivieren. Die Hilfsstromversorgung funktioniert nur ohne Motoröldruck und ist bei laufendem Motor deaktiviert.

Aufgrund der viel geringeren Hydraulikölzufuhr laufen die verschiedenen Funktionen langsamer ab als normal. Wenn Sie eine Hilfsstromversorgung verwenden, sollten Sie nicht mehr als eine Funktion gleichzeitig ausführen. (Synchronbetrieb kann zu einer Überlastung der Hilfspumpe führen.)

6. Ausfahren und Einfahren des Turmarms

Wenn der Steuerschalter für die Teleskopauslegerbewegung in die Position IN oder OUT gestellt wird, kann er das Ausfahren und Einfahren des Auslegers steuern. Diese Funktion funktioniert nur, wenn der Turmarm vollständig angehoben (aufgerichtet) ist. Um ein Umkippen und schwere Verletzungen zu vermeiden, bedienen Sie ein Höhenarbeitsfahrzeug mit Gelenkteleskoparbeitsbühne nicht, wenn die Hub- und Teleskopfunktionen des Turmarms nicht in der oben genannten Reihenfolge ausgeführt werden.

7. Timer

Ein am Boden des Bodensteuerkastens installierter Timer zeichnet die Nutzungsdauer und den Motorbetrieb des Gelenkteleskoparbeitsfahrzeugs auf. Durch Anschließen des Öldruckkreislaufs des Motors wird nur die Zeit des Motorbetriebs aufgezeichnet. Der Maximalwert des Timers beträgt 9999.9 Stunden und kann nicht auf Null zurückgesetzt werden.

8. Plattform-/Boden-Auswahlschalter

Wenn der 3-Positionen-Schlüsselschalter auf die Position „Plattform“ gestellt wird, wird die Plattformkonsole mit Strom versorgt. Wenn sich der Schlüsselschalter in der Position „Boden“ befindet, wird die Plattformstromversorgung ausgeschaltet und nur die Bodensteuerung kann betrieben werden. Wenn sich der Plattform-/Bodenauswahlschalter in der mittleren Position befindet, wird die Stromversorgung der Steuergeräte beider Bedienstationen ausgeschaltet.

9. Rotationskontrolle

Wenn der Drehschalter auf „rechts“ oder „links“ gestellt wird, kann der Drehtisch um 360 Grad stufenlos gedreht werden. Achten Sie beim Bedienen des Auslegers darauf, dass sich keine Personen in der Nähe oder unter der Plattform befinden.

Wenn ein Steuerhebel oder Kippschalter, der die Plattformbewegung steuert, nach dem Loslassen nicht in die Position „Funktion ausgeschaltet“ (OFF) zurückkehrt, dürfen Sie das Höhenarbeitsfahrzeug mit gebogenem Arm nicht bedienen, um schwere Verletzungen zu vermeiden. Um ein Umkippen und schwere Verletzungen zu vermeiden, dürfen Sie ein Höhenarbeitsfahrzeug mit gebogenem Arm nicht bedienen, wenn die Hub- und Teleskopfunktionen des Turmarms nicht in der oben genannten Reihenfolge bedient werden.

10. Heben und Senken des Turmarms

Wenn der Steuerschalter zum Heben des Turmarms in die untere oder untere Position gestellt wird, kann er das Heben und Senken des Turmarms steuern. Diese Funktion funktioniert nur, wenn der Turmarm vollständig eingefahren (eingefahren) ist.

11. Auslegerhubsteuerung

Wenn der Steuerschalter zum Anheben des Auslegers in die Position „Unten“ oder „Unten“ gestellt wird, kann er das Anheben und Absenken des Auslegers steuern.

12. Ausleger-Teleskopsteuerung

Wenn sich der Auslegersteuerschalter in der Position „IN“ oder „OUT“ befindet, kann er das Ausfahren und Einfahren des Auslegers steuern.

Diagramm der Boden-Bedienkonsole für die Gelenkarbeitsbühne:

Bodenkontrollanzeigetafel für Gelenkarbeitsbühnen

1. Batterieentladeanzeige

Wenn die Lampe leuchtet, weist sie darauf hin, dass eine Fehlfunktion der Batterie oder des Ladekreises vorliegt und eine Reparatur erforderlich ist.

2. Motoröltemperatur-Kontrollleuchte

Wenn die Lampe leuchtet, ist der Motoröldruck zu niedrig und es ist eine Wartung erforderlich.

3. Kontrollleuchte für Motorkühlmitteltemperatur (Ford)

Wenn die Lampe leuchtet, ist die Temperatur des Motorkühlmittels ungewöhnlich hoch und es ist eine Wartung erforderlich.

4. Motoröltemperatur-Kontrollleuchte (Deutz)

Wenn die Lampe leuchtet, ist die Temperatur des Motoröls (auch als Motorkühlmittel verwendet) ungewöhnlich hoch und erfordert eine Wartung.

5. Motorstörungsanzeigeleuchte (Ford-Motoren vor S/N 666888)

Das Motorsteuergerät hat einen Fehler im elektronischen Kraftstoffeinspritzsystem erkannt und einen Diagnosefehlercode in das ECM geschrieben. Erläuterungen und Abrufen von Fehlercodes finden Sie im Wartungshandbuch. Wenn der Schlüsselschalter auf die Position „ON“ gestellt wird, leuchtet die Fehleranzeigeleuchte 2-3 Sekunden lang auf, um den Selbsttestvorgang abzuschließen.

6. Kontrollleuchte für niedrigen Kraftstoffstand (gilt nicht für Flüssigpropan)

Wenn die Anzeige leuchtet, zeigt das Display an, dass der Kraftstoffstand nur noch 1/8 oder weniger beträgt. Wenn die Anzeigeleuchte zum ersten Mal aufleuchtet, sind noch ca. 4 Gallonen Kraftstoff verfügbar.

7. Glühkerzen-Kontrollleuchte (falls vorhanden)

Wenn die Kontrollleuchte leuchtet, ist die Glühkerze funktionsfähig. Warten Sie nach dem Einschalten der Zündung, bis die Kontrollleuchte erlischt, bevor Sie den Motor starten.

8. Arm-Fehlfunktionsanzeige

Wenn beim Versuch, eine Turmarmfunktion zu aktivieren, die Armstörungsanzeige aufleuchtet, wird die Funktion durch den Turmarm-Endschalter unterbrochen. In der aktuellen Armkonfiguration ist diese Funktion deaktiviert. Wenn die Ausleger- oder Turmarmfunktionen nicht ausgeführt werden und die Auslegerstörungsanzeige blinkt oder dauerhaft leuchtet, weist dies darauf hin, dass die Säule nicht ausgerichtet ist oder das Überwachungssystem kalibriert werden muss.

9. Kontrollleuchte für Plattformüberlastung (falls vorhanden)

Die Ausstellungsplattform ist überlastet.

10. Kontrollleuchte für Hydraulikölfilter (vor S/N 85331)

Das Instrument zeigt an, dass der Rücklaufölfilter einen großen Strömungswiderstand hat und ausgetauscht werden muss.

11. Kontrollleuchte für Getriebepumpen-Ölfilter (vor S/N 85331)

Der Filter der Förderpumpe weist einen hohen Strömungswiderstand auf und muss ausgetauscht werden.

12. Kontrollleuchte für Motorluftfilter (vor S/N 85331)

Eine leuchtende Anzeige zeigt an, dass der Luftfilter einen großen Strömungswiderstand aufweist und ausgetauscht werden muss.

Hinweis: Wenn die Auslegerstörungsanzeige blinkt oder dauerhaft leuchtet, stoppen Sie bitte den Betrieb. Wenn die Säulen bei angehobener Plattform nicht ausgerichtet sind, senken Sie den Ausleger ab und fahren Sie ihn aus, bis die Plattform den Boden erreicht. In diesem Zustand ist die Absenkfunktion des Turmarms unterbrochen. Melden Sie die Störung bitte dem zuständigen Wartungspersonal. Betreiben Sie die Gelenkteleskoparbeitsbühne nicht, bis der Fehler behoben ist.

Bedienknöpfe für Gelenkarbeitsbühnen

1. Stromversorgung/Not-Aus

Wenn sich der Zündschalter in der Position „ON“ befindet und der Motorstartschalter nach vorne gedrückt wird, versorgen ein schalterartiger Strom-/Notausschalter und ein unabhängiger Kippschalter für Motorstart/Hilfsstrom auf der Plattformkonsole die Magnetspule des Anlassers mit Strom.

2. Fahralarmhupe

Nach dem Betätigen des manuellen Hupenschalters kann die akustische Alarmeinrichtung mit Strom versorgt werden.

3. Ausleger-Hebe-/Drehregler

Proportionaler Doppelachsen-Steuergriff zum Anheben und Drehen des Auslegers. Zum Anheben nach vorne drücken; zum Absenken nach hinten ziehen. Beim Ziehen nach rechts nach rechts drehen; beim Ziehen nach links nach links drehen. Die Funktionen zum Anheben und Drehen des Oberarms können kombiniert und ausgewählt werden. Wenn zwei Funktionen gleichzeitig ausgewählt werden, verringert sich die Höchstgeschwindigkeit.

4. Auslegerverlängerungssteuerung

Wenn der Auslegersteuerschalter in die Position „eingefahren“ oder „ausgefahren“ gestellt wird, kann er das Ausfahren und Einfahren des Auslegers steuern. Die Steuergriffe zum Anheben, Drehen und Fahren des Auslegers sind mit Federdruck ausgestattet und können beim Loslassen automatisch in die Neutralstellung (AUS) zurückkehren.

5. Fahren/Lenken

Proportionaler einachsiger Steuerhebel zur Steuerung des Fahrvorgangs. Zum Anheben nach vorne drücken. Zum Absenken nach hinten ziehen. Die Lenkung erfolgt über den Wippschalter am Ende des Griffs. Durch Drücken des Schalters nach links abbiegen. Zum Rechtsabbiegen die rechte Taste drücken. Wenn der Ausleger die Vorderseite des Fahrgestells überschreitet, wird die Richtung der Fahr- und Lenkfunktionen umgekehrt.

Wenn sich der Ausleger über der horizontalen Position befindet und einer der Schalter „Fahrgeschwindigkeit/Drehmomentauswahl“ oder „Funktionsgeschwindigkeit“ in der Position „HIGH“ steht, wird die hohe Funktionsgeschwindigkeit automatisch auf „Langsam“ eingestellt und die Gelenkteleskoparbeitsbühne arbeitet mit einer niedrigeren Geschwindigkeit weiter.

Die Gelenkarbeitsbühne Walk & Drive

Funktion Drehzahlregelung

Steuern Sie die Geschwindigkeit des Auslegers und die Rotationsfunktion. Drehen Sie gegen den Uhrzeigersinn, um die Geschwindigkeit zu verringern. Durch Drehen im Uhrzeigersinn kann die Geschwindigkeit erhöht werden. Um in den langsamen Modus zu wechseln, drehen Sie den Knopf ganz gegen den Uhrzeigersinn, bis Sie ein Klicken hören.

Fahrgeschwindigkeit/Drehmomentwahl

Die Auswahl der Fahrgeschwindigkeit/des Drehmoments erfolgt über einen Schalter mit drei Stellungen. In der Vorwärtsstellung kann die höchste Fahrgeschwindigkeit erreicht werden, indem der Antriebsmotor auf minimalen Hubraum umgeschaltet wird und beim Bewegen des Antriebssteuerhebels eine hohe Motordrehzahl erreicht wird.

Die hintere Position kann das für unwegsames Gelände und Bergauffahren erforderliche maximale Drehmoment bereitstellen, indem der Radmotor auf maximalen Hubraum geschaltet wird und eine hohe Motordrehzahl erreicht wird, wenn der Antriebssteuerhebel bewegt wird. Die mittlere Position kann den Motor in einem mittleren Drehzahlzustand halten und den Antriebsmotor auf den minimalen Hubraum oder die höchste Geschwindigkeit schalten, um den Betrieb der Gelenkarbeitsbühne so leise wie möglich zu machen.

Plattformrotation

Der Bediener kann die Plattform mit diesem Schalter nach links oder rechts drehen. Die Plattformnivellierungsfunktion kann nur für geringfügige Nivellierungen der Plattform verwendet werden. Bei unsachgemäßer Verwendung kann es zu Bewegungen oder Stürzen der Last oder des Personals kommen. Bei Nichtbeachtung dieser Warnung können schwere oder tödliche Verletzungen die Folge sein.

Plattformnivellierung

Ermöglicht dem Bediener, den 3-Positionen-Schalter des automatischen Selbstnivellierungssystems einzustellen. Dieser Schalter wird verwendet, um die Plattformhöhe in Situationen wie Bergauf-/Bergabfahrten anzupassen.

Unterarm (falls vorhanden)

Wenn sich der Unterarm-Steuerschalter in der oberen oder unteren Position befindet, ermöglicht er die Funktion, den Unterarm anzuheben bzw. abzusenken.

Kraftstoffauswahl (nur Zweistoffmotoren) (falls vorhanden)

Bewegen Sie den Schalter in die entsprechende Position, um Benzin oder flüssigen Propangaskraftstoff auszuwählen. Beim Wechseln des Kraftstoffs ist keine Reinigung des Kraftstoffsystems erforderlich, daher gibt es beim Wechseln des Kraftstoffs bei laufendem Motor keine Wartezeit.

Arbeitsbeleuchtung (falls vorhanden)

Wenn die Gelenkarbeitsbühne mit Arbeitsbeleuchtung ausgestattet ist, kann der Schalter an der Beleuchtung betätigt werden. Der Netz-/Notausschalter muss eingeschaltet sein (pilzförmiger Knopf herausgezogen), und der Zündschalter muss beim Betrieb der Beleuchtung nicht unbedingt eingeschaltet sein. Daher ist es wichtig, zu vermeiden, dass die Batterie leer wird, wenn man unbeaufsichtigt bleibt. Der Hauptschalter und/oder der Zündschalter an der Bodenkonsole können die Stromversorgung aller Beleuchtungen ausschalten.

Lenkauswahl (falls vorhanden)

Bei Ausstattung mit 4-Rad-Lenkung kann der Bediener die Lenkung wählen. Wenn Sie die mittlere Schalterstellung wählen, wird die Vorderradlenkung normal durchgeführt, während die Hinterräder unbeeinflusst bleiben. Dies ist die optimale Stellung für normales Fahren bei Höchstgeschwindigkeit. Die vordere Stellung wird verwendet, um die Richtung „Hundegang“ zu wählen.

In diesem Lenkmodus drehen sich die Vorder- und Hinterachsen in dieselbe Richtung, sodass sich das Fahrgestell beim Vorwärtsfahren auf eine Seite bewegen kann. Kann verwendet werden, um das Höhenarbeitsfahrzeug mit gebogenem Arm auf dem Gang oder neben Gebäuden zu positionieren. Die hintere Position wird verwendet, um die „kollaborative“ Lenkung auszuwählen. In diesem Modus drehen sich die Vorder- und Hinterachsen in entgegengesetzte Richtungen, wodurch der Wenderadius der Gelenkarbeitsbühne beim Manövrieren in engen Bereichen minimiert wird.

Auf der Oberseite des Schalters befindet sich ein Etikett, das durch die Position des Schalters den gewünschten Radbewegungsmodus angibt. Um die Vorder- und Hinterachsen neu zu synchronisieren, drücken und halten Sie den Lenkschalter (Steuerkippschalter), bis alle Lenkzylinder am Ende ihres Bewegungswegs sind. Dieser Schritt kann entweder im Hundegang oder im kollaborativen Modus durchgeführt werden.

Hilfsstromversorgung

Durch Drücken nach vorne wird der Anlassermotor eingeschaltet, um den Motor zu starten. Durch Drücken nach hinten wird die elektrische Hydraulikpumpe eingeschaltet (falls aktiviert). Während der Verwendung der Hilfspumpe muss der Schalter eingeschaltet bleiben. Bei einer Fehlfunktion der Hauptpumpe oder des Motors kann die Hilfspumpenfunktion einen ausreichenden Ölfluss für den Betrieb der Grundfunktionen des Gelenkflugzeugs bereitstellen. Die Hilfspumpe kann Funktionen wie das Anheben des Turmarms, das Ausfahren des Turmarms, das Anheben des Auslegers, das Ausfahren des Auslegers und die Drehung des Auslegers steuern.

Ausfahren und Einfahren des Turmarms

Kippschalter mit drei Stellungen, wobei die mittlere Stellung geschlossen ist. In der unteren oder unteren Stellung kann er das Heben und Senken des Turmarms steuern. Vor dem Ausfahren und Einfahren des Turmarms muss die Hebefunktion des Turmarms vollständig angehoben sein. Wenn der Turmarm ausgefahren ist, sollte die Hebefunktion des Turmarms ungültig sein.

Heben und Senken des Turmarms

Kippschalter mit drei Stellungen, wobei die mittlere geschlossen ist. In der Stellung nach innen oder außen kann er das Ausfahren und Einfahren des Turmarms steuern. Vor dem Betrieb des Turmarmhubs muss die Turmarm-Ausfahrfunktion vollständig eingefahren sein. Wenn der Turmarm den Zustand „vollständig angehoben“ nicht erreicht, sollte die Turmarm-Ausfahrfunktion ungültig sein. Um ein Umkippen und schwere Verletzungen zu vermeiden, betreiben Sie kein Höhenarbeitsfahrzeug mit gebogenem Arm, wenn die Turmarmhub- und Teleskopfunktionen nicht in der oben genannten Reihenfolge ausgeführt werden.

Diagramm des Anzeigefelds für die Plattformsteuerung der Gelenkarbeitsbühne

Das Anzeigefeld der Plattformsteuerung verwendet Symbole unterschiedlicher Form, um den Bediener an mögliche Situationen zu erinnern.

Die Bedeutung dieser Symbole wird wie folgt erklärt:

Anzeigetafel zur Plattformsteuerung für die Gelenkarbeitsbühne

1. Fußschalter/Aktivierungsanzeige

Beim Bedienen einer beliebigen Funktion muss der Fußschalter gedrückt und die Funktion innerhalb von 7 Sekunden ausgewählt werden. Die Berechtigungsanzeige kann anzeigen, dass die entsprechende Steuerung autorisiert ist. Wenn eine Funktion nicht innerhalb von 7 Sekunden ausgewählt wird oder wenn das Intervall zwischen dem Ende einer Funktion und dem Beginn der nächsten Funktion 7 Sekunden überschreitet, erlischt die Berechtigungsanzeige und der Fußschalter muss losgelassen und erneut gedrückt werden, um die entsprechende Steuerung zu autorisieren.

Durch Loslassen des Fußschalters wird die gesamte Steuerspannung unterbrochen und die Antriebsbremse aktiviert. Um schwere Verletzungen zu vermeiden, dürfen Sie den Fußschalter nicht bewegen, verändern oder durch Hindernisse oder andere Mittel deaktivieren. Wenn die Steuerfunktion erst wirksam wird, wenn der Fußschalter die letzten 1/4 Zoll der Ober- oder Unterseite des Hubs erreicht, muss der Fußschalter angepasst werden.

2. Motorstörungsanzeige

Bei Gelenkarbeitsbühnen vor S/N 666888 leuchtet die Kontrollleuchte auf und gleichzeitig ertönt ein Alarm, wenn das Antriebssystem der Gelenkarbeitsbühne eine sofortige Wartung erfordert.

In den folgenden Situationen leuchtet die Kontrollleuchte auf und es ertönt ein Alarm: Niedriger Motoröldruck; Motorkühlmitteltemperatur zu hoch; Motorluftfilter verstopft; Die Generatorleistung ist zu niedrig; Hydrauliköl-Rücklauffilter verstopft; Oder der Filter der Versorgungspumpe ist blockiert. Bei Hubarbeitsbühnen mit gebogenem Arm ab S/N 666888 bis heute zeigt diese Kontrollleuchte an, dass das Motorsteuerungssystem einen Fehler erkannt hat und einen Diagnosecode in den Systemspeicher schreibt.

Erläuterungen und Abrufen von Fehlercodes finden Sie im Wartungshandbuch. Wenn der Schlüsselschalter auf die Position ON gestellt wird, leuchtet die Fehleranzeigeleuchte 2-3 Sekunden lang auf, um den Selbsttestvorgang abzuschließen.

3. Kontrollleuchte für sanften Kontakt (falls vorhanden)

Wenn es leuchtet (gelb), zeigt es an, dass der Soft-Contact-Stoßfänger mit einem Objekt in Kontakt ist. Vor dem Drücken der Entriegelungstaste sind alle Bedienelemente deaktiviert. Während dieser Zeit können verschiedene Bedienelemente im langsamen Modus bedient werden.

4. Wechselstromgenerator (grün)

Wenn diese Kontrollleuchte (grün) leuchtet, zeigt dies an, dass der Generator funktioniert.

5. Kontrollleuchte für niedrigen Kraftstoffstand (gelb) (gilt nicht für Flüssigpropan)

Wenn die Kontrollleuchte (gelb) leuchtet, bedeutet dies, dass nur noch 1/8 oder weniger Kraftstoff im Tank vorhanden ist. Wenn die Kontrollleuchte zum ersten Mal aufleuchtet, sind noch ca. 4 Gallonen Kraftstoff verfügbar.

6. Ladekontrollleuchte

Anzeige der maximalen Plattformlast an der aktuellen Position der Plattform. In eingeschränkten Plattformpositionen ist nur eine eingeschränkte Tragfähigkeit (kürzere Armlänge und höherer Armwinkel) zulässig.

7. Kontrollleuchte für langsame Geschwindigkeit

Wenn der Geschwindigkeitsregler der Funktion auf die langsame Position gedreht wird, leuchtet diese Kontrollleuchte (grün) auf, um daran zu erinnern, dass alle Funktionen auf die langsamste Geschwindigkeit eingestellt wurden.

8. Glühkerzen-Kontrollleuchte (falls vorhanden)

Wenn die Kontrollleuchte leuchtet, ist die Glühkerze funktionsfähig. Warten Sie nach dem Einschalten der Zündung, bis die Kontrollleuchte erlischt, bevor Sie den Motor starten.

9. Neigungswarnleuchten und Alarme

Die orangefarbene Kontrollleuchte zeigt an, dass sich das Fahrgestell an einem Hang befindet. Wenn sich das Fahrgestell an einem Hang befindet und der Ausleger die horizontale Position überschreitet, ertönt der Alarm. Wenn die Kontrollleuchte leuchtet, während der Ausleger angehoben oder ausgefahren wird, ziehen Sie den Ausleger vor dem Fortsetzen des Vorgangs ein und senken Sie ihn in eine Position unterhalb der Horizontale ab. Positionieren Sie die Gelenkarbeitsbühne dann neu, um sie horizontal zu bringen.

Wenn sich der Ausleger über der horizontalen Position befindet und sich das Höhenarbeitsfahrzeug mit gebogenem Arm an einem Hang befindet, leuchtet die Neigungswarnleuchte auf, der Alarm ertönt und schaltet automatisch in den langsamen Modus. Wenn die Neigungswarnleuchte leuchtet, während der Ausleger angehoben oder ausgefahren wird, sollte der Ausleger eingefahren und unter die horizontale Linie abgesenkt werden. Anschließend sollte das Höhenarbeitsfahrzeug mit gebogenem Arm neu positioniert werden, um die horizontale Ebene zu erreichen, bevor der Ausleger ausgefahren oder über die horizontale Position angehoben werden kann.

10. Überlastungsanzeige (falls vorhanden)

Die Ausstellungsplattform ist überlastet.

11. Arm-Fehlfunktionsanzeige

Wenn beim Versuch, eine Turmarmfunktion zu aktivieren, der Alarm ertönt und die Auslegerstörungsanzeige aufleuchtet, wird die Funktion durch den Turmarm-Endschalter unterbrochen. Bei der aktuellen Armkonfiguration ist diese Funktion deaktiviert. Wenn der Alarm ertönt und die Auslegerstörungsanzeige aufleuchtet, ohne dass der Ausleger oder Turmausleger betätigt wird, ist die Säule nicht ausgerichtet.

Die Gelenkteleskoparbeitsbühne Betriebsverfahren

Schritte zum Starten des Generators

  1. Überprüfen Sie den Motorölstand. Füllen Sie bei Bedarf Motoröl gemäß den Anweisungen im Handbuch des Motorherstellers nach.
  2. Prüfen Sie den Kraftstoffstand. Tanken Sie bei Bedarf nach.
  3. Überprüfen Sie, ob die Luftfilterbaugruppe vorhanden und sicher befestigt ist.
  4. Installieren Sie Modelle mit Dieselmotor. Nach dem Einschalten des Zündschalters sollte der Bediener warten, bis die Glühkerzenanzeige (falls vorhanden) erlischt, bevor er den Motor startet.
  5. Drehen Sie den Schlüssel des Wahlschalters in die Stellung „Boden“. Schalten Sie den Ein-/Notausschalter auf „Ein“ und drücken Sie dann den Motorstartschalter nach oben, bis der Motor startet.
  6. Nachdem der Motor vollständig vorgewärmt ist, schalten Sie ihn aus.
  7. Drehen Sie den Schlüssel des Wahlschalters in die Plattformposition.
  8. Schalten Sie den Schalter „Ein/Aus/Not-Aus“ von der Plattformposition aus auf „Ein“ und drücken Sie dann den Motorstartschalter nach vorne, bis der Motor startet.

Vorsichtsmaßnahmen beim Starten des Generators

Die Erstinbetriebnahme sollte immer am Bodenkontrollstand durchgeführt werden. Wenn der Motor nicht richtig anspringt, verlängern Sie die Startzeit nicht. Wenn der Motor nicht mehr anspringt, lassen Sie den Motorstarter 2-3 Minuten „abkühlen“. Wenn der Versuch mehrmals fehlgeschlagen ist, lesen Sie bitte im Wartungshandbuch des Motors nach. Lassen Sie den Motor vor dem Laden einer Last einige Minuten bei niedriger Geschwindigkeit warmlaufen. Bevor der Starter funktioniert, muss sich der Fußschalter in der losgelassenen (oberen) Position befinden. Wenn der Starter funktioniert, während der Fußschalter in der gedrückten Position ist, betreiben Sie die Gelenkarbeitsbühne nicht.

Schritte zum Abschalten des Generators

  • Entfernen Sie alle Lasten und lassen Sie den Motor 3-5 Minuten lang mit niedriger Geschwindigkeit laufen. Dadurch kann die Innentemperatur des Motors weiter gesenkt werden.
  • Schalten Sie den Netz-/Not-Aus-Schalter in die Aus-Position.
  • Drehen Sie den Schlüssel des Hauptsteuerschalters in die Aus-Position.

Gelenkteleskoparbeitsbühnentypen

Die Gelenkarbeitsbühne Geh- und Fahrverfahren

Vorwärts- oder Rückwärtsfahren

An der Plattformkonsole den Not-Aus-Schalter herausziehen, den Motor starten und den Fußschalter betätigen.

Ziehen Sie den Steuerhebel „Fahren“ je nach Bedarf in die Position „Vorwärts“ oder „Rückwärts“.

Dieses Höhenarbeitsfahrzeug mit gebogenem Arm ist mit einer Fahrtrichtungsanzeige ausgestattet. Die gelbe Kontrollleuchte auf der Plattformkonsole kann anzeigen, dass sich der Ausleger über das hintere Antriebsrad hinaus dreht, und die Fahrt-/Drehrichtung des Höhenarbeitsfahrzeugs mit gebogenem Arm kann der Steuerwirkungsrichtung entgegengesetzt sein. Wenn die Kontrollleuchte aufleuchtet, bedienen Sie die Fahrfunktion bitte wie folgt:

Richten Sie die schwarzen und weißen Richtungspfeile auf der Plattformkonsole und dem Fahrgestell aus, um die Fahrtrichtung der Gelenkarbeitsbühne zu bestimmen.

Drücken und lassen Sie den Richtungsentriegelungsschalter für den Antrieb innerhalb von 3 Sekunden los und bewegen Sie den Antriebssteuerhebel langsam in die Pfeilrichtung, die der vorgegebenen Fahrtrichtung der Gelenkarbeitsbühne entspricht. Dabei blinkt innerhalb eines 3-Sekunden-Intervalls die Kontrollleuchte, bis die Fahrerfunktion ausgewählt wird.

Die Gelenkarbeitsbühne Hinweise für Fußgänger und Fahrer

Nur auf glattem, hartem und ebenem Boden kann mit dem Oberarm über der Horizontale gefahren werden. Um ein unkontrolliertes Fahren oder Umkippen zu vermeiden, darf die Gelenkarbeitsbühne nicht auf Längs- oder Querneigungen fahren, die die auf dem Typenschild mit der Seriennummer angegebene Grenze überschreiten.

Fahren Sie nicht auf Gefällen mit einer Neigung von mehr als 5 Grad. Beim Rückwärtsfahren oder bei angehobener Plattform ist äußerste Vorsicht geboten. Richten Sie vor dem Fahren die schwarz-weißen Richtungspfeile auf dem Fahrgestell und der Plattformkonsole aus. Bewegen Sie den Fahrsteuerhebel in die dem Richtungspfeil entsprechende Richtung.

Drehbetrieb der Gelenkarbeitsbühne

Treten Sie auf den Fußschalter und führen Sie den Lenkvorgang aus. Drücken Sie nach links, um nach links abzubiegen; drücken Sie nach rechts, um nach rechts abzubiegen.

Stellen Sie vor dem Betrieb der Gelenkarbeitsbühne sicher, dass der Oberarm über der Hinterachse positioniert ist. Wenn der Arm über die Vorderachse (Lenkrad) hinausragt, erfolgt die Lenk- und Fahrsteuerung entgegengesetzt zur Wirkungsrichtung der Gelenkarbeitsbühne. Die Richtung des Pfeilaufklebers auf dem Steuergriff entspricht dem Pfeilaufkleber auf dem Rahmen.

Parken und Lagern von Arbeitsfahrzeugen mit gebogenem Arm in großer Höhe

Parken und lagern Sie die Gelenkarbeitsbühne gemäß den folgenden Schritten:

  1. Parken Sie die Gelenkarbeitsbühne in Fahrposition. Der Ausleger ist über die Hinterachse abgesenkt, alle Wartungsklappen und Türen sind geschlossen und verriegelt, der Zündschalter ist ausgeschaltet und der Drehtisch ist verriegelt.
  2. Prüfen Sie, ob die Bremsen die Gelenkarbeitsbühne in Position halten können.
  3. Blockieren Sie die Vorder- und Hinterräder.
  4. Drehen Sie den Wahlschalter in die Aus-Position und ziehen Sie den Schlüssel ab.

Plattformbedienung der Gelenkarbeitsbühne

Belastung vom waagerechten Untergrund

Stellen Sie das Chassis auf einen glatten, harten und ebenen Boden.

Wenn die Gesamtlast (Personal, Werkzeuge und Materialien) geringer ist als die Nennlast, verteilen Sie die Last bitte gleichmäßig auf dem Plattformboden und schicken Sie sie zum Arbeitsort.

Beladung aus oberirdischer Position

Beim Laden von Gewicht auf eine Plattform über dem Bodenniveau:

Bestimmen Sie die Gesamttragfähigkeit nach dem Aufladen des Zusatzgewichts (Personal, Werkzeuge und Materialien).

Wenn das Gesamtgewicht der Plattform geringer ist als die Nennlast, verteilen Sie das Gewicht gleichmäßig auf dem Plattformboden.

Horizontale Positionierung der Plattform

Niveau anheben. Treten Sie auf den Fußschalter, heben Sie die Plattform an, stellen Sie den Steuerschalter „Plattform/Horizontal“ in die Position „Oben“ und halten Sie ihn gedrückt, bis die Plattform waagerecht ist.

Horizontale Neigung. Treten Sie auf den Fußschalter, senken Sie die Plattform ab, stellen Sie den Steuerschalter „Plattform/Horizontal“ auf die Position „Absenken“ und halten Sie ihn gedrückt, bis die Plattform waagerecht ist.

Vorsichtsmaßnahmen bei der Positionierung der Plattform

Die Plattformnivellierungsfunktion kann nur für geringfügige Nivellierungen der Plattform verwendet werden. Bei unsachgemäßer Verwendung kann es dazu kommen, dass sich die Last oder das Personal bewegt oder abstürzt. Bei Nichtbeachtung dieser Warnung können schwere oder tödliche Verletzungen die Folge sein.

Plattformrotation

Beim Drehen der Plattform nach links oder rechts kann mit dem Plattformdrehungs-Steuerschalter die entsprechende Richtung ausgewählt und gehalten werden, bis die gewünschte Position erreicht ist.

Bedienung des großen Arms der Gelenkarbeitsbühne

Vorsichtsmaßnahmen beim Betrieb des Auslegers:

Wenn sich das Fahrgestell an einem steilen Hang befindet, leuchtet die orangefarbene Neigungswarnleuchte auf der Konsole auf. Wenn die Leuchte leuchtet, dürfen Sie den Ausleger nicht über die horizontale Position hinaus drehen, ausfahren oder anheben.

Verwenden Sie den Neigungsalarm nicht als Nivellierungsanzeige für das Fahrgestell. Bevor Sie den Turmarm über die horizontale Position hinaus drehen, ausfahren oder anheben, muss das Fahrgestell waagerecht ausgerichtet sein.

Um ein Umkippen zu vermeiden, wenn die orangefarbene Warnleuchte aufleuchtet, während der Ausleger ausgefahren wird oder über die horizontale Position hinaus angehoben wird, ziehen Sie die Plattform bitte ein und senken Sie sie bis nahe an den Boden ab. Positionieren Sie die Maschine dann neu, um das Fahrgestell auszurichten, bevor Sie den Ausleger ausfahren oder anheben.

Auf Längs- und Querhängen, die die auf dem Typenschild mit der Seriennummer angegebene Neigung nicht überschreiten, kann mit eingefahrenem Ausleger unterhalb der Ebene gefahren werden.

Wenn ein Steuerhebel oder Kippschalter zur Steuerung der Plattformbewegung nach dem Loslassen nicht in die Position „AUS“ oder „Neutral“ zurückkehrt, dürfen Sie die Maschine nicht betreiben, um schwere Verletzungen zu vermeiden.

Um Kollisionen und Verletzungen zu vermeiden, nehmen Sie bitte Ihre Füße vom Fußschalter weg oder verwenden Sie den Not-Aus-Schalter, um die Maschine anzuhalten, falls die Plattform nach dem Loslassen des Steuerschalters oder Steuergriffs nicht stoppt.

Vorsichtsmaßnahmen beim Betrieb der Gelenkarbeitsbühne

Den Ausleger drehen

Stellen Sie vor dem Starten eines Drehvorgangs sicher, dass die Drehtischsperre gelöst ist. Drücken Sie den Fußschalter. Drehen Sie den Steuerschalter oder Griff nach rechts oder links und drehen Sie den Ausleger.

Hebeturmarm

Die Gelenkarbeitsbühne verfügt über zwei Steuergeräte zur Steuerung der Turmarme (zwei Kippschalter), eines zum Steuern des Anhebens der Turmarme und das andere zum Steuern des Ausfahrens und Einfahrens der Turmarme. Das Schalterschaltsystem sortiert seine Hebe- und Einfahrfunktionen wie folgt:

1. Treten Sie auf den Fußschalter und sortieren Sie den Turmarm, wenn Sie ihn aus der vollständig abgesenkten Position anheben.

  • Bevor der Turmarm aus der vollständig eingefahrenen Position ausgefahren werden kann, muss er vollständig angehoben werden (ungefähr 12 Grad von der vertikalen Richtung).
  • Die Turmausfahrfunktion kann nur bedient werden, wenn der Turmarm vollständig ausgefahren ist.

2. Treten Sie auf den Fußschalter, um den Turmarm aus der vollständig abgesenkten Position abzusenken.

  • Der Turmarm wird eingefahren. Der Turmarm muss vollständig eingefahren sein, bevor er abgesenkt werden kann.
  • Erst wenn der Turmarm vollständig eingefahren ist, kann die Turmarm-Senkfunktion ausgeführt werden.

Hebeboom

Drücken Sie beim Heben und Senken des Auslegers den Fußschalter, bringen Sie den Auslegerheberegler in die angehobene oder abgesenkte Position und halten Sie ihn gedrückt, bis die gewünschte Höhe erreicht ist.

Teleskopausleger

Drücken Sie beim Ausfahren oder Einfahren des Auslegers den Fußschalter, stellen Sie den Steuerschalter für die Auslegerverlängerung in die eingefahrene oder ausgefahrene Position und halten Sie ihn gedrückt, bis die Plattform die gewünschte Position erreicht hat.

Turmarmfunktion

Die Gelenkarbeitsbühne verfügt über zwei Steuergeräte zur Steuerung der Turmarme (zwei Kippschalter), eines zum Steuern des Anhebens der Turmarme und das andere zum Steuern des Ausfahrens und Einfahrens der Turmarme. Das Schalterschaltsystem sortiert seine Hebe- und Einfahrfunktionen wie folgt:

1. Sortieren beim Anheben des Turmarms aus der vollständig abgesenkten Position.

  • Bevor der Turmarm aus der vollständig eingefahrenen Position ausgefahren werden kann, muss er vollständig angehoben werden (ungefähr 12 Grad von der vertikalen Richtung).
  • Erst wenn der Turmarm vollständig ausgefahren ist, kann die Turmarmfunktion „Ausfahren“ bzw. „Einfahren“ ausgeführt werden.

2. Sortieren beim Absenken des Turmarms aus der vollständig angehobenen Position.

  • Der Turmarm wird eingefahren. Der Turmarm muss vollständig eingefahren sein, bevor er abgesenkt werden kann.
  • Erst wenn der Turmarm vollständig eingefahren ist, kann die Turmarm-Senkfunktion ausgeführt werden.

Abstellen und Parken der Gelenkarbeitsbühne

  1. Fahren Sie mit der Gelenkarbeitsbühne in einen geschützten Bereich.
  2. Stellen Sie sicher, dass der Ausleger vollständig eingefahren und über die hintere (Antriebs-)Welle abgesenkt ist. Alle Zugangsklappen und Türen sind geschlossen und verriegelt.
  3. Entfernen Sie sämtliche Lasten und lassen Sie den Motor 3–5 Minuten im Leerlauf laufen, um die Innentemperatur des Motors zu senken.
  4. Am Bodenbediengerät den Schlüsselwahlschalter in die (mittlere) Position „OFF“ schalten. Den Ein-/Notausschalter in die Position „OFF“ (unten) schalten. Den Schlüssel abziehen.
  5. Decken Sie die Plattformkonsole ab, um die Betriebsanleitungen, Warnschilder und Betriebssteuergeräte vor widrigen Umgebungsbedingungen zu schützen.

Das Obige ist eine Einführung in die Bedienung und Verwendung einer Gelenkarbeitsbühne. Es ist ganz einfach. Solange wir sie ordnungsgemäß und gemäß den Vorschriften verwenden, können wir den sicheren Betrieb der Gelenkarbeitsbühne gewährleisten, da eine korrekte Bedienung gute Ergebnisse und Vorteile bringen kann.

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